Mobiles Studium auf dem Campus mit Notebook
Die Kalrsruher Universität erhält vom Bund 1,8 Millionen Euro für mobiles Lehr und Lernen

Karlsruhe. An der Universität Karlsruhe hat die Zukunft mobilen Lehrens und Lernens begonnen. Die Fridericiana gehört zu den ersten zwölf Hochschulen, die vom Bundesministerium für Billdung und Forschung als "Notebook-Universities" gefördert werden. Für dieses Projekt stellt das Ministerium insgesamt rund 25 Millionen Euro bereit; Karlsruhe erhält 1,8 Millionen Euro. Eine weitere "Notebook-University" in Baden-Württemberg ist Freiburg. Die wesentliche Infrastruktur für moderne Lehr- und Lerntechnologien ist in Karlsruhe bereits vorhanden. Ende 1999 begann die Universität als eine der ersten mit dem Aufbau ihres Netzes "Drahtlose Universität Karlsruhe TH" (Dukath). Dieses verbindet inzwischen rund 1400 Nutzer auf dem Campus. Über mobile Computer bietet Dukath Zugang zu Campusnetz und Internet. Bei dem Projekt "Notebook University" gehe es nun darum. Lehr- und Lerninhalte computergerecht aufzubereiten und als elektronische Dokumente nachhaltig zu verwalten, erklären die Projektleiter Wilfried Juling und Peter Deussen. Beteiligt sind die Fakultäten für Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Architektur, Wirtschaftswissenschaften, ferner die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, die Bibliothek, das Rechenzentrum und das Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS)

BNN/22.-23.06.02/Südwestecho(S. 9)/Sybille Orgeldinger